Die Farce der Suche
— Ein Solo von und Über
Renate Schottelius -

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Die Farce der Suche —
Ein Solo von und Über
Renate Schottelius

1 Mär 2015 Berlin DE
100Grad Festival, HAU2
12 Mär 2014 Boston MA, USA
Boston Conservato
14 Nov 2013 Buenos Aires AR
Centro Cultural de la Cooperación “Floreal Gorini”

21 Nov 2013 Buenos Aires AR
Centro Cultural de la Cooperación “Floreal Gorini”

27 Nov 2013 Buenos Aires AR
Centro Cultural de la Cooperación “Floreal Gorini”

28 Nov 2013 Buenos Aires AR
Centro Cultural de la Cooperación “Floreal Gorini”
11Mär 2012 Frankfurt DE
3. Biennale Tanzausbildung
1 Jul 2011 Krakow PL
European Festival of Contemporary Dance

2 Jul 2011 Bytom PL
European Festival of Contemporary Dance

16 Apr 2011 Hamburg DE
Theaterfestival 150% Made in Hamburg

2 Jul 2010 Frankfurt DE (Premiere)
Frankfurt LAB Halle 2

3 Jul 2010 Frankfurt DE
Frankfurt LAB Halle 2

24 Jul 2010 Frankfurt DE
Frankfurt LAB Halle 2

25 Jul 2010 Frankfurt DE
Frankfurt LAB Halle 2

15 Mär 2010 Berlin DE (Pre-premiere)
Feldforschung Festival / Akademie der Künste

Die Farce der Suche ist der Versuch einer Annäherung an Renate Schottelius, eine der wichtigtsten Tänzerinnen und Pionierinnen des deutschen Ausdruckstanzes in Argentinien. Aus tausend kleinen Erinnerungsfetzen erstellt Paula Rosolen ein Bild ihrer mystifizierten Persönlichkeit und verwandelt verbal beschriebene Bewegung in ein neues Tanzstück. Archivierte Dokumente werden durch die szenische Darstellung erstmals wieder zu einem kommunikativem Gedächtnis, dass so zugleich längst verschüttet geglaubte Tanzgeschichte wiederbelebt.

"Die deutschen Künstler hinterließen im Gedächtnis der Festivalgäste starke Eindrücke auch dank des Spektakels von Paula Rosolen. Die Ungewöhnlichkeit ihres Projekts beruhte auf dem reportagenhaften Erzählduktus, in dem die Figur der argentinischen Tänzerin Renate Schottelius dem Zuschauer näher gebracht wurde. Das verschwommene Gedächtnis an diese Künstlerin frischte die Tänzerin Natalia Mariel Gomez auf, indem sie in die Vorstellung immer wieder unter anderem Fragmente aus Interviews mit Schottelius einflocht. So entsteht originelles Theater aus der Verbindung von Tanz und Dokument."
Lukasz Kalebasiak, PRK


Mit freundlicher Unterstützung von Crespo Fundation, Tanzlabor_21, Frankfurt LAB, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, European Festival for Contemporary Dance in Poland, Goethe-Insitut. Mit herzlichen Dank an das Archiv des Teatro General San Martin in Buenos Aires, Centro de Documentación del Teatro General San Martín und das Archiv der Akademie der Künste in Berlin, für den Zugriff auf ihre Dokumente.

CREDITS:
Konzept, Interviews und Choreographie: Paula Rosolen
Tänzerin: Natalia Mariel Gómez
Pianist/Performer: David Morrow/Anibal Zorrilla
Dramaturgie: Eleonora Herder
Licht: Hendrik Borowski und Lea Rosa Schneidermann
Bühnentechnik: Lea Rosa Schneidermann
Originalmusik: Anibal Zorrilla, Padre Rafael Anglés
Besonderer Dank an: Ana Kamien, Anibal Zorrilla, Rosana Zelaschi, Oscar Aráiz, Diana Szeimblum, Sofía Balvé, Susana Tambutti, Roxana Grinstein, Ana María Steckelman und Carlos Fos.