Künstler*innenhaus Mousonturm
Uraufführung
8 März 2025, Frankfurt DE
Künstler*innenhaus Mousonturm
9 März 2025, Frankfurt DE
Künstler*innenhaus Mousonturm
NOICE/NOISE
Ein kreischender Bohrer an einer Straßenbaustelle. Grölende Betrunkene in der letzten U-Bahn. Die Überforderung an Ton- und Bildeindrücken beim Scrollen auf Social Media. Oder das unendliche Gedankenwälzen im eigenen Kopf, das einfach nicht aufhören mag. Das alles ist Lärm. Lärm hört nie wirklich auf. In Paula Rosolens neuester Arbeit suchen drei Tänzer*innen einen körperlichen Ausdruck für dieses allgegenwärtige Phänomen. Die inzwischen weit über Frankfurt hinaus gefeierte Choreografin fragt, inwiefern Lärm gesellschaftliche und geschichtliche Veränderungen spiegelt. Ist er nur ein Ausdruck von Unruhe und Dissonanz oder verbirgt sich hinter ihm noch mehr? Und was kann Lärm bewirken? Rosolens mitreißende Choreografie begibt sich in ein Spannungsfeld zwischen Chaos und Klarheit, Explosion und Einfachheit.

Eine Produktion von Paula Rosolen/Haptic Hide und Otto Productions in Koproduktion mit dem Künstler*innenhaus Mousonturm im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung von Tanzbüro München und la Ménagerie de Verre Paris, im Kontext der Residenz STUDIO LAB Residenzprogram.
Haptic Hide erhält eine mehrjährige Förderung durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main und wird vom CND – Centre national de la Danse in Pantin im Rahmen des Programms „Artiste accueilli – période courte“ unterstützt.
CREDITS:
Künstlerische Leitung, Choreographie: Paula Rosolen
Konzept: Paula Rosolen, J.M. Fiebelkorn
Entwickelt mit und getanzt von: Daniel Conant, Ted Littlemore, Piaera Lauritz
Musik: Nicolas Fehr
Toningenieur & Video: Mauro Zannoli
Kostüme: Anika Alischewski, J.M. Fiebelkorn
Choreografische Assistenz: Christopher Matthews
Outside Eye: Christopher Matthews, Peter Sampel, Il-Jin Atem Choi
Produktionsmanagement: Dominga Ortúzar Bullemore
Redaktion: Peter Sampel